OLA KOLEHMAINEN The art of looking and seeing
7. September – 21. Dezember 2024
Besichtigungen und Führungen sind jeden Samstag zwischen 12:00 und 18:00 Uhr möglich.
Kuratiert von Dr. Susanna Pettersson
ERÖFFNUNG 7. September 2024, 15-20 Uhr
Sonderöffnungszeiten währen der BERLIN ART WEEK
11.-15.9.2024, 12:00-18:00 Uhr
Ola Kolehmainen zeigt im Salon Dahlmann eine Auswahl seiner neuen Arbeiten, die sich mit der Kunst des Betrachtens und des Sehens befassen. Die Werke werden in einer raffinierten Gegenüberstellung zu Arbeiten aus der Miettinen Collection ausgestellt.
Kolehmainen hat viele Jahre lang Museen und Archive sowohl als architektonische Gebäude als auch als Gehäuse für Sammlungen erkundet. Damit ist er im Begriff einen Schauplatz der Erinnerungen an unsere eigene Zeit zu schaffen: eine tiefgründige Reise zur Geschichte von Wissenschaft, Kunst, Experimenten und Erfahrungen. Kolehmainen präsentiert Orte, Räume, Menschen und Werke, die neue Wege in die Historie des westlichen Denkens eröffnen.
Die Ausstellung im Salon Dahlmann konzentriert sich auf verschiedene Schlüsselthemen wie die Macht des Wissens, die Darstellung von Religion, Architektur als Theater und Politik sowie das Sammeln als Inkarnation der Neugier. Die Motive der Werke stammen unter anderem aus Museen in Berlin, Paris, Venedig und Stockholm und reichen von der Antike bis ins 18. Jahrhundert.
Das Konzept basiert auf einem kollaborativen Dialog zwischen dem Künstler Ola Kolehmainen und Dr. Susanna Pettersson, Lehrbeauftragte für Museumsgeschichte und Sammlungsforschung, und ihrer beider Herangehensweisen, Museen und Kunstwerke zu analysieren.
Ola Kolehmainen, geboren 1964 in Helsinki, lebt und arbeitet seit 2005 in Berlin. Kolehmainen schloss 1999 sein Studium an der Universität für Kunst und Design Helsinki ab. Der in Berlin lebende Künstler gehört zu den führenden Persönlichkeiten der finnischen Fotografie. Seine Arbeiten sind in zahlreichen internationalen Kunstinstitutionen, Stiftungen und Sammlungen von Deutschland über Spanien bis hin zu renommierten nordischen Museen wie dem Malmö Art Museum und dem Museum of Contemporary Art Kiasma vertreten.